SPD fordert gleichberechtigte Anbindung zum Fährhafen
Die Stellungnahme der SPD Fraktion zur Sitzung des Wirtschaftsausschusses in Kiel über die Hinterlandanbindung auf Fehmarn.
Die SPD Kreistagsfraktion fordert von der Landesregierung eine gleichberechtigte Anbindung der Fähr – Route zwischen Puttgarden und dem dänischen Rödby-, so wie sie auch für den Tunnel gelten soll.
Deshalb soll die Landesregierung sich vom Durchpeitschen des Planfeststellungs-beschlusses verabschieden und sich dafür einsetzen, dass es zu keiner Benachteiligung des Fährhafens gegenüber der festen Beltquerung kommt.
Die SPD lehnt weiter das ökologische und ökonomische Wahnsinnsprojekt der festen Fehrmarnbeltquerung kategorisch ab. Sollte es dazu kommen, müssen die Autofahrer die Möglichkeit haben, sich unvoreingenommen zwischen Tunnel und Fähre zu entscheiden, nur damit ist ein fairer Wettbewerb gewährleistet. Die Zufahrt zu den Fährterminals darf nicht erschwert werden.
Der SPD Fraktionsvorsitzende: „Wir fordern eine gleichwertige, direkte Anbindung des Fährhafens Puttgarden, so wie sie auch zum Tunnel gelten soll und keine Abkopplung.“
Wir stehen auf der Seite der über 600 Beschäftigten, der Stadt Fehmarn und der Firma Scandlines und fordern die „Schwarze Ampel“ in Kiel auf, sich auf die Seite der Beschäftigten zu stellen, damit die Arbeitsplätze in dieser Region erhalten bleiben und der umweltfreundliche Fährverkehr weitergeführt werden kann.
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